22 November, 2012

Ladies Night



Ladies Night im Cinemaxx Freiburg am 21.11.2012 um 20:30 Vorpremiere von Breaking Dawn Teil 2. Ich gebe zu, ich hab's getan! Die Vorpremiere konnte ich mir irgendwie nicht nehmen lassen. Kritiker der Filme und der Biss zum.. Reihe mögen mich auslachen, verachten oder verrückt halten, ich bereue es nicht. Breaking Dawn ist der erste Film der Reihe den ich mir im Kino angeschaut habe. Zuvor war ich einfach zu unmotiviert Geld für diesen Film auszugeben. Da ich die Bücher vor 6Jahren angefangen habe zu lesen, zu einem Zeitpunkt wo nur wenige die Bücher kannten, war ich umso genervter als der Hype um Bella, Edward und Co. begann und man automatisch in eine Schublade gesteckt wurde. Ein Grund mehr nie zu erwähnen, dass man die Bücher vor Jahren gelesen hat, glaubt einem eh keiner. Die Neugier ob es sich nach Panem, P.S.: Ich liebe Dich etc. mal wieder bestätigt, dass Verflimungen dem Buch nie gerecht werden, hat mich überzeugt den Film zu sehen. Und ich muss sagen: Ich finde den Film eindeutig spannender als das Buch. Augestattet mit zwei Sekt, die es kostenlos als Special gab, Nachos und einem Kinosaal voller Frauen begann der Film nach einer halben Stunde Werbung (was für ein Wunder) endlich. Der Mix zwischen heißen Liebes- und brutalen Actionszenen lässt die 116 Minuten wie im Flug vergehen. Natürlich gab es auch extrem kitschige die manche toll fanden und andere, mir inklusive, ein seufzen entlockten. Zu den Schauspielern: Einen kleinen Unterschied zwischen der menschlichen Bella und der Vampir-Bella lässt sich erahnen. Ich schätze zuvor trug sie einfach kein Make-Up und richtig gute Make-Up Artisten verschönern bekanntlich jeden Schauspieler. Kristen Stewart hat zwar irgendwie was, aber besonders wunderschön sah sie noch nie aus. Robert Pattinson sieht gewohnt unterkühlt aus und Kellan Lutz ist natürlich heiß wie immer. Die Altersgrenze von 12 finde ich allerdings nicht gerechtfertig. Der finale Fight war teilweise doch sehr brutal und eine Szene wird mir aufgrund ihrer Brutalität sicher in Erinnerung bleiben. Ein Kopf der langsam auseinander gerissen wird ist nicht für jeden verdaulich. Allerdings vermittelt diese offene Brutalität doch den durchaus positiven Eindruck, dass der Film nicht in die Riege der endlos kitschigen Schnulzen gehört. Ich gebe zu, anschauen lohnt sich!
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